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Zwei Thüringer Hochschulen: Zuschlag für Innovationsprojekte

05.05.2022

Universität und Fachhochschule in Jena haben sich erneut beim Innovationsprogramm von Bund und Ländern durchgesetzt. So können sie für ihr gemeinsames Projekt «Nucleus Jena. Ein Paradies für Innovationen» auch in den kommenden fünf Jahren auf eine Förderung von bis zu neun Millionen Euro hoffen. Der Antrag aus Jena sei eines von bundesweit 29 Projekten, die den Zuschlag für eine Förderung aus dem Programm «Innovative Hochschulen» erhalten, teilte am Donnerstag das Thüringer Wissenschaftsministerium mit.

In der ersten Förderrunde von 2018 bis 2022 hatten die Friedrich-Schiller-Universität (FSU) und die Ernst-Abbe-Hochschule (EAH) in Jena eine Unterstützung von 8,2 Millionen Euro für das Projekt erhalten. «Nucleus Jena» hat das Ziel, den Standort zu einer führenden Innovationsregion in Deutschland zu entwickeln. Ideen, Wissen und Technologien aus dem Forschungsbereich sollen noch besser in Wirtschaft und Gesellschaft übertragen werden.

In diesem Jahr wurden zudem der Hochschule Nordhausen 3,5 Millionen Euro Förderung für ihr Projekt «T-HSN» zugesprochen. Dabei soll innerhalb der Hochschule ein Netzwerk errichtet werden. Ein mobiler Showroom soll Projekte in der Region präsentieren und Workshops dazu anbieten.

Bundesweit wurden 55 Hochschulen zur Förderung in der zweiten Förderrunde der Bund-Länder-Initiative ausgewählt.

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© dpa-infocom, dpa:220505-99-172776/2

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