VfB Suhl scheidet im Viertelfinale gegen Schwerin aus
Die Bundesliga-Volleyballerinnen des VfB Suhl haben das zweite Spiel des Playoff-Viertelfinales gegen den Schweriner SC am Freitagabend mit 2:3 (20:25, 25:15, 25:21, 23:25, 13:15) verloren und sind damit aus den Playoffs ausgeschieden.
Nach dem verlorenen ersten Satz spielten sich die Gastgeberinnen im zweiten Durchgang regelrecht in einen Rausch. Jetzt zogen sie den favorisierten Schwerinerinnen von Ex-Coach Felix Koslowski mit ihren platzierten Aufschlägen, ihrem guten Stellungsspiel im Block und dem insgesamt variantenreicheren Angriffsspiel den Nerv. Sehr zur Freude der 1300 Zuschauer, denn erstmals gab es in der Suhler Wolfsgrube auch keine Corona-Beschränkungen mehr. So erfolgreich ging es für die Suhlerinnen im dritten Satz weiter, nachdem sie einen 0:4 und einen 2:7-Rückstand aufgeholt hatten. Über den 15:15-Ausgleich und eine der 22:20-Führung ging der Satz an den VfB.
Doch nach dem 2:2-Satzausgleich der Gäste ging es in den Tiebreak, in dem die Suhlerinnen nie aufsteckten, immer wieder ausglichen und sogar mit 9:8 in Führung gingen. Aber wie in allen bisherigen Ligaspielen dieser Saison verlor der VfB im Tiebreak.
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