Unfälle auf der Autobahn 9 wegen winterlicher Witterung
Auf der Autobahn 9 ist es zwischen Triptis (Saale-Orla-Kreis) und Lederhose (Kreis Greiz) in Richtung Berlin und in Richtung München am Donnerstagmorgen zu zwei Unfällen gekommen. In beiden Fällen habe winterliche Glätte eine Rolle gespielt, teilte die Polizei am Morgen mit.
Der erste Unfall passierte gegen 6.30 Uhr an der Anschlussstelle Triptis in Richtung Berlin. Der Autofahrer geriet wegen der für die Glätte zu hohen Geschwindigkeit ins Schleudern, prallte in die Mittelplanke und blieb dort stehen, wie es hieß. Weil das Fahrzeug auf den Seitenstreifen versetzt werden musste, wurden alle drei Fahrstreifen vorübergehend gesperrt. Der Fahrer blieb unverletzt, der Sachschaden beläuft sich den Angaben nach auf 12.000 Euro.
Der zweite Unfall geschah einige Minuten später, an der Anschlussstelle Lederhose. Der Fahrer, der in Richtung München unterwegs war, verlor ebenfalls aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei einem Spurwechsel die Kontrolle über sein Fahrzeug. Daraufhin kam er nach Angaben der Polizei ins Schleudern, prallte zunächst gegen die Betonwand am linken Fahrbahnrand und dann in die rechte Leitplanke. Er blieb unverletzt, der Sachschaden beträgt 5000 Euro, wie es hieß.
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