Trotz Kostendruck: Rudolstadt-Festival hält Preise stabil
Das nach eigenen Angaben größte Festival für Weltmusik im ostthüringischen Rudolstadt will auf Preiserhöhungen im nächsten Jahr verzichten. Zwar spüre auch das Rudolstadt-Festival den steigenden Kostendruck in der Veranstaltungsbranche deutlich, sagte Festivaldirektorin Petra Rottschalk am Donnerstag. «Wir mussten aber erst im vergangenen Sommer nach der langen Pandemie-Pause die Karten verteuern, was für viele unserer Besucherinnen und Besucher schmerzhaft war.»
So sollen auch 2023 die Dauertickets 120 Euro kosten. Kombikarten inklusive Übernachtung auf Zelt- oder Caravanplatz geb es weiterhin für 150 Euro, hieß es. Der Kartenvorverkauf für das nächste Festival beginne ab Februar.
Vom 6. bis 9. Juli sind den Angaben zufolge mehr als 300 Veranstaltungen mit Künstlern aus rund 40 Ländern geplant. Dazu gehören unter anderen der Grammy-nominierte Klarinettist aus New York, David Krakauer, das korsische A-Cappella-Ensemble A Filetta und die Musikerin Ana Carla Maza, die als erste Künstlerin für den Länderschwerpunkt Kuba bestätigt sei.
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