Thüringer HC gewinnt Spiel um Platz drei
Die Handballerinnen des Thüringer HC haben sich mit einem Sieg in die Sommerpause verabschiedet. Beim Final Four um den DHB-Pokal gewann die Mannschaft von Trainer Herbert Müller am Sonntagmittag das Spiel um Platz drei gegen den Bundesliga-Rivalen Buxtehuder SV mit 30:27 (17:12). Mit acht Toren avancierte Asli Iskit zur besten Werferin des THC, der tags zuvor im Halbfinale mit 28:32 am Topfavoriten SG BBM Bietigheim gescheitert war.
Die Anstrengungen dieses Spiels waren den Thüringerinnern zunächst deutlich anzumerken. Sie gerieten rasch mit 0:4 in Rückstand und benötigten achteinhalb Minuten für ihren ersten Treffer. In der Folge fand der THC jedoch immer besser in die Partie. Basierend auf einer immer stärker werdenden Abwehr um Torfrau Irma Schjött, glichen die Thüringerinnen zügig aus und erspielten sich bis zur Halbzeit einen komfortablen Vorsprung. Nach der Pause wuchs der Vorsprung des Bundesliga-Vierten auf sieben Tore (20:13) an. Die für ihr Tempospiel bekannten Buxtehuderinnen bäumten sich danach zwar noch einmal auf, allerdings behielt der THC jederzeit die Kontrolle und revanchierte sich damit für die 32:35-Niederlage im letzten Ligaspiel am vergangenen Dienstag.
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