Thüringer Gründerzentren wollen sich besser vernetzen
Zur besseren Unterstützung von jungen Unternehmen bündeln die Thüringer Gründerzentren ihre Kompetenzen. Eine neue Arbeitsgemeinschaft soll für eine bessere Vernetzung und einen gemeinsamen Auftritt der landesweit neun Technologie- und Gründerzentren sorgen, wie das Wirtschaftsministerium am Freitag zur Unterzeichnung der Satzung mitteilte. Geplant ist unter anderem die Schaffung einer zentralen Koordinierungsstelle.
Derartige Zentren bieten bereits seit Anfang der 1990er Jahre jungen Firmen Spielraum zur Entwicklung tragfähiger Geschäftsmodelle, unter anderem mit flexiblen Raumangeboten und einer umfangreichen Infrastruktur. Die Räume und Gemeinschaftsdienste stehen den Unternehmen in der Regel für fünf, aber nicht mehr als acht Jahre zur Verfügung.
Die Einbindung der Startups in Netzwerke, die unmittelbare Nähe zu Universitäten und Forschungseinrichtungen seien ebenfalls wichtige Erfolgsbausteine, hieß es. Den Angaben zufolge haben bislang mehr als 1000 Unternehmen in Thüringen ihren Weg von Gründerzentren aus gestartet.
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