Thüringen weiter Bundesland mit niedrigster Corona-Inzidenz
Thüringen ist trotz eines leichten Anstiegs weiterhin das Bundesland mit der deutschlandweit niedrigsten Corona-Inzidenz. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner am Donnerstag mit 240,9 an. Am Vortag lag der Wert noch bei 216,4. Auch in den Nachbarländern Sachsen (299,9) und Sachsen-Anhalt (355,6) blieb die Inzidenz vergleichsweise niedrig. Bundesweit kletterte der Wert laut RKI am Donnerstag auf den Höchststand von 638,8 (Vortag 584,4).
Innerhalb des Freistaats verzeichnet das RKI für das Weimarer Land (353,6) und die Stadt Jena (400,1) die höchsten Infektionsraten. Am niedrigsten - in Thüringen sowie in ganz Deutschland - ist die Inzidenz in Saalefeld-Rudolstadt mit 148,8.
Die Thüringer Gesundheitsämter meldeten dem RKI 1338 Corona-Neuinfektionen und 12 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona. Damit sind seit Beginn der Pandemie 306.827 Infektionen registriert worden, 6316 Menschen starben.
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