Spielerinnen strecken ihre Arme in Richtung eines Volleyballs., © Uwe Anspach/dpa/Symbolbild
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Suhls großer Kampf kommt zu spät: Niederlage gegen Schwerin

06.04.2022

Großer Kampf, der zu spät kam: Mit 2:3 (18:25, 14:25, 25:17, 25:22, 9:15) haben die Volleyballerinnen des VfB Suhl das erste von maximal drei Playoff-Viertelfinalspielen gegen den Schweriner SC verloren. Die Mannschaft von Suhls Trainer Laszlo Hollosy besann sich viel zu spät auf ihre Stärken, schien zwischendurch gar nicht anwesend zu sein.

Erst, als sie schon nichts mehr zu verlieren hatten, drehten die Suhlerinnen den Spieß um und entschieden, angeführt von ihrer Top-Angreiferin Danielle Harbin, Mittelblockerin Laura De Zwart und Zuspielerin Vedrana Jaksetic die beiden folgenden Sätze für sich. Als auch der VfB wieder mitmachte, wurde es das von Schwerins Trainer Felix Koslowski prognostizierte emotionale und qualitativ hochwertige Spiel.

Hollosy, der seinen Unmut über die anfängliche schlechte Leistung seines Teams nur schwer verbergen konnte, hatte schon in den ersten beiden Sätzen seine Angriffsreihe komplett durchwechseln müssen, wollte aber auch im Tiebreak, als Suhl schon mit 2:8 zurücklag, noch nicht aufgeben. Erst als ein Angriff von Harbin im Aus landete, musste sich Suhl geschlagen geben.

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