Stiftung unterstützt Erhalt der Hoffnungskirche
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz unterstützt den Erhalt der Hoffnungskirche im ostthüringischen Oberweißbach. Es würden 21.000 Euro für die Restaurierung der Emporenaufgänge, Brüstungen und Fensterbrüstungen zur Verfügung gestellt, teilte die Stiftung in Bonn mit. Die Hoffnungskirche im Kreis Saalfeld-Rudolstadt gehöre seit inzwischen etwa 30 Jahren zu den Förderprojekten der Stiftung.
Sie zähle zu mehr als 520 Objekten, die die private Stiftung durch Spenden, Erträgen eigener Treuhandstiftungen sowie Mitteln der Lotterie Glücksspirale allein in Thüringen bisher gefördert habe.
Oberweißbach, das sich wegen pflanzlicher Heilmittel in vergangener Zeit einen Namen machte, war 1857 laut Stiftung durch einen Brand stark beschädigt worden und musste größtenteils neu errichtet werden. Die Kirche sei von 1767 bis 1779 erbaut worden. Das barocke Gotteshaus mit einem angesetzten Turm sei mit rund 2000 Plätzen eine der größten Kirchen ihrer Art im Thüringer Wald.
© dpa-infocom, dpa:220212-99-94580/3