Sonderausstellung über Sterben, Tod und Trauer
Mit Leihgaben aus ganz Deutschland präsentiert das Schloss- und Spielkartenmuseum Altenburg seine Sonderausstellung zu Tod und Trauer in der herzoglichen Familie von Sachsen-Altenburg. Mit Exponaten etwa aus Dresden, Freising, Kassel und Weimar solle «Vom Jammertal ins Paradies - Sterben, Tod und Trauer am Altenburger Hof» pünktlich zur langen Nacht der Museen am Freitag eröffnen, teilte das Schloss- und Spielkartenmuseum am Dienstag mit.
Mehrere Kupferstiche, Gemälde und ein Epitaph aus der Schlosskirche sollen Einblick in den Niedergang des Hauses Sachsen-Altenburg gewähren, der mit dem frühen Tod des letzten Herzogs Friedrich Wilhelm III. (1657-1672) besiegelt wurde. Die Ausstellung stelle die verwandtschaftlichen Verflechtungen der Familienmitglieder rund um die ältere herzogliche Linie miteinander in Verbindung und zeige die dramatische Geschichte auf, die zum Erlöschen der Linie geführt habe, hieß es.
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