Um Platz für ein neues Verwaltungszentrum des Saale-Holzland-Kreises zu schaffen, wurde ein 60 Meter hoher Schornstein auf dem Gelände eines früheren Biomasse-Heizkraftwerks in Eisenberg gesprengt., © Bodo Schackow/dpa
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Schornstein in Eisenberg gesprengt

12.01.2025

Ein lauter Knall und dann ging es schnell: Innerhalb weniger Sekunde ist ein 60 Meter hoher Schornstein in Eisenberg (Saale-Holzland-Kreis) mit einer kontrollierten Sprengung dem Erdboden gleichgemacht worden. «Der Schornstein ist wie geplant umgefallen und es hat fast keine Staubentwicklung gegeben», sagte Claudia Bioly, Sprecherin des Landratsamts.

Mindestens 1.000 Interessierte hätten von verschiedenen Orten und mit Sicherheitsabstand die Sprengung verfolgt. Fachleute hatten zwischen acht bis zehn Kilogramm Sprengstoff in 40 Bohrlöcher verteilt.

Das gemauerte Bauwerk musste weichen, weil auf dem Gelände des früheren Heizkraftwerks ein neues Verwaltungszentrum für den Landkreis entstehen soll. Rund 30 Millionen Euro soll der Neubau kosten.

Etwa acht bis zehn Kilogramm Sprengstoff wurden für die Sprengung verwendet., © Bodo Schackow/dpa
Die Sprengung verlief nach Plan und zog viele Schaulustige an., © Bodo Schackow/dpa

© dpa-infocom, dpa:250112-930-342114/1

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