Polizei sieht positive Effekte nach Blitzermarathon
Thüringens Polizei hat nach dem Blitzermarathon Ende der vergangenen Woche eine eher positive Bilanz gezogen. Die Zahl der Temposünder habe sich in Grenzen gehalten. Es sei gelungen, mit der Aktion am 21. und 22. April dem Thema Geschwindigkeit mehr Aufmerksamkeit zu geben, teilte die Landespolizeidirektion am Montag in Erfurt mit. Es seien keine erheblichen Überschreitungen festgestellt worden. Die Verstöße hätten sich «größtenteils im Verwarnungs- oder geringfügigen Bußgeldbereich» bewegt.
Am schnellsten unterwegs im Vergleich zum erlaubten Tempo war ein Autofahrer im Bereich Gotha - bei vorgegebenen 50 Kilometern pro Stunde wurde er mit Tempo 81 von der Polizei gemessen. Während der Aktion wurden nach Polizeiangaben einige Tausend Fahrzeug in Thüringen kontrolliert. Allein an Messstellen der Autobahnpolizei waren es 758.
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