Neuer Ausrüster für RB Leipzig vergrößert die Einnahmen
RB Leipzig wechselt nach einem Jahrzehnt den Ausrüster. Der deutsche Pokalsieger setzt von diesem Sommer an auf ein deutsches Unternehmen aus Herzogenaurach (Puma). Der Vertrag mit dem amerikanischen Sportartikelanbieter (Nike) läuft nach der laufenden Saison aus.
Dem Vernehmen nach soll der sächsische Fußball-Bundesligist für den langfristigen Vertrag rund 150 Millionen Euro einnehmen. Das wäre wohl eine Verdoppelung der Einnahmen. Möglich machte den Deal auch Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff, der lange vor seiner Zeit als Vorstandschef von RB Leipzig einst für Puma im Sportmarketing gearbeitet hatte.
«Wir werden nicht nur vom erstklassigen Know-how profitieren und unsere Mannschaften für den größtmöglichen Erfolg ausstatten, sondern auch gemeinsam Projekte umsetzen und Innovationen im Fußball vorantreiben», sagte RB-Geschäftsführer Johann Plenge am Dienstag in einer Pressemitteilung auf der Vereinswebsite. Über die genaue Vertragslaufzeit wollten beide Partner keine Angaben machen.
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