Modellprojekt zu gemischtem Religionsunterricht startet
Gemeinsam von Protestanten und Katholiken verantworteter Religionsunterricht bleibt in Sachsen-Anhalt und Thüringen zunächst noch selten. Konfessionell-kooperative Religion böten nach Angaben der zuständigen Bistümer vier Schulen in Thüringen und sieben in Sachsen-Anhalt an, berichtete die mitteldeutsche Kirchenzeitung «Glaube + Heimat» in ihrer Ausgabe zum 20. August.
Während das Projekt in Sachsen-Anhalt schon läuft, beginnt es in Thüringen demnach jetzt in zwei Grundschulen, einer Gemeinschaftsschule und einer Regelschule. Kinder katholischer und evangelischer Konfessionszugehörigkeit werden dabei zusammen unterrichtet. Ziel ist die ökumenische Öffnung, aber auch die Absicherung des Unterrichts.
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