Mehr Flüchtlinge bei illegaler Einreise festgestellt
Die Bundespolizeidirektion Pirna hat in ihrem Zuständigkeitsbereich in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt in der ersten Januarhälfte insgesamt 111 Flüchtlinge bei einer illegalen Einreise über Belarus festgestellt. Im Vergleich zum Dezember mit insgesamt 95 Personen sei dies ein leichter Anstieg, teilte die Bundespolizei am Dienstag in Pirna mit.
Schwerpunkt der Feststellungen sei nach wie vor die sächsisch-polnische Grenze. Hauptherkunftsland der Migranten bleibt den Angaben zufolge weiterhin der Irak mit mehr als der Hälfte der aufgegriffenen Personen. Mit deutlichem Abstand folgten Syrien und Jemen.
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