Schwamm und Kreide liegen in einem Klassenraum unter einer Tafel., © Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild
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In fünf Jahren 23 Widersprüche gegen Lernortempfehlungen

18.03.2022

In den vergangenen fünf Jahren haben sich Eltern in 23 Fällen mit Widersprüchen gegen Empfehlungen der Schulämter gewehrt, ob ihr Kind an einer Förderschule oder im inklusiven Unterricht lernen soll. Das geht aus einer Antwort von Bildungsstaatssekretär Winfried Speitkamp auf eine mündliche Anfrage des Linke-Abgeordneten Torsten Wolf hervor.

Mit acht Widersprüchen gingen die meisten im Schuljahr 2020/2021 ein, wie Speitkamp am Freitag im Thüringer Landtag sagte. Im Schuljahr 2021/2022 waren es vier Widersprüche. Speitkamp wies darauf hin, dass das Thüringer Schulgesetz Beratungen vorsehe und der Elternwille berücksichtigt werde.

© dpa-infocom, dpa:220318-99-577898/3

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