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Höherer Schwellenwert für Hotspot-Regelungen geplant

01.02.2022

Auch der untere Schwellenwert für Corona-Hotspot-Regelungen soll in Thüringen angehoben werden. Künftig sollen die strengeren Regeln erst ab einer Inzidenz von 1500 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gelten und nicht wie bisher schon ab dem Wert von 1000, wie eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums nach der Kabinettssitzung am Dienstag in Erfurt sagte. Voraussetzung ist außerdem, dass sich der jeweilige Landkreis oder die kreisfreie Stadt bereits in der Warnstufe drei befindet. Dafür wiederum muss auch entweder die Zahl der Krankenhauseinweisungen pro Woche und 100.000 Einwohnern oder die Belegung der Intensivbetten deutlich erhöht sein.

Dass der zweite Hotspot-Schwellenwert von derzeit 1500 auf 2000 angehoben werden soll, stand bereits in einem ersten Entwurf für die geplante neue Corona-Verordnung. Bisher muss beim Erreichen des zweiten Schwellenwertes zum Beispiel die Gastronomie ganz schließen.

© dpa-infocom, dpa:220131-99-920669/3

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