Heidelbeerfest mit Hoheiten
Die kommende Thüringer Heidelbeerprinzessin darf aus Sicht von Organisatorin Annina Bannasch auch gerne ein Prinz sein. «Das würden wir schon gerne haben, so einen Blaubären», sagte Bannasch am Rande des Heidelbeerfests in Langenwolschendorf. Alternativ wäre aus ihrer Sicht auch ein Paar denkbar.
Doch bis dahin ist noch ein bisschen Zeit. Die amtierende Heidelbeerprinzessin Caro hat gerade mal ein Jahr hinter - und damit noch zwei Jahre vor sich. Und es sei auch nicht so, dass die Besetzung der Nachfolge schwer werde. Aus Bannaschs Sicht ist die ehrenamtliche Rolle der Heidelbeerprinzessin weiter gefragt. Das Marketing und die Öffentlichkeitsarbeit rund um die blaue Frucht und die Region biete die Option für spannende Reisen und den Austausch mit interessanten Menschen, so Bannasch. Es gingen immer ausreichend Bewerbungen ein.
Am Samstag fanden sich beim Heidelbeerfest in Langenwolschendorf auch 14 weitere Hoheiten ein. Darunter unter anderem die Bernburger Rosenkönigin aus dem Nachbarbundesland Sachsen-Anhalt, die Bad Liebensteiner Moorprinzessin und Agrarministerin Susanna Karawanskij (Linke). Karawanskij eröffnete die Veranstaltung rund um die blaue Beere.
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