Haushaltsbefragung geht in die letzte Phase
Die Haushaltsbefragung im Rahmen des Zensus 2022 gehen in Thüringen in die Schlussphase. 75 Prozent der etwa 300.000 Thüringerinnen und Thüringer, die per Stichprobe für die Befragung ausgewählt wurden, hätten in persönlichen Interviews den Erhebungsbeauftragten Auskunft gegeben, teilte das Landesamt für Statistik am Donnerstag in Erfurt mit.
Bei den Interviews werden neben den persönlichen Daten wie Vor- und Nachname sowie der Adresse auch Angaben zum Geschlecht, der Staatsangehörigkeit und dem Familienstand erfragt. Zudem ist anzugeben, wie viele Personen im Haushalt leben und ob ein Zweitwohnsitz vorliegt.
Für einen Teil der Befragten ist laut Landesamt die Erhebung an dieser Stelle bereits beendet. Wurde ein Haushalt für die Befragung der Zusatzmerkmale Wohn- und Arbeitssituation, Staatsangehörigkeit und Zuwanderung sowie Bildung und Ausbildung ausgewählt, erhält jedes Haushaltsmitglied im Anschluss Zugangsdaten, um diese Angaben selbstständig über einen Online-Fragebogen zu machen.
In einigen Landkreisen wie dem Wartburgkreis, dem Landkreis Greiz und dem Altenburger Land werden den Angaben zufolge weiterhin Erhebungsbeauftragte gesucht, um die noch ausstehenden Befragungen durchführen zu können. Interessenten können sich in den dortigen Erhebungsstellen melden.
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