Handwerk will weg von 2G-Regelung für Friseur und Kosmetik
Die Handwerkskammer Ostthüringen hat die Landesregierung zu Lockerungen der Zutrittsregelungen in Friseur-, Kosmetik- und Fußpflegesalons aufgefordert. Spätestens mit der im Februar zu erwartenden neuen Corona-Landesverordnung müsse die aktuelle 2G-Regelung durch 3G ersetzt werden, verlangte Kammerpräsident Wolfgang Jacob am Mittwoch. Damit hätten zusätzlich zu Geimpften und Genesenen auch tagesaktuell negativ getestete Menschen Zutritt. Jacob empfahl der Regierung, sich an Sachsen zu orientieren, wo die 3G-Regelung für die sogenannten körpernahen Dienstleistungen bereits eingeführt sei. Die Kammer begründete ihre Forderung mit der schwierigen wirtschaftlichen Lage der durch die Pandemie gebeutelten Betriebe.
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