Fünf Fakten zum Spiel von RB Leipzig gegen den VfL Bochum
RB Leipzig hat vor dem Heimspiel am Samstag gegen den VfL Bochum (15.30 Uhr/Sky) die bislang beste Saisonstart-Bilanz erarbeitet. 13 Punkte nach sechs Spielen und eine Tordifferenz von +10 gab es in der RB-Bundesliga-Geschichte noch nie.
Achtmal hatte RB in den bisherigen neun Pflichtspielen gegen den VfL gewonnen, ehe im März Bochum diese Serie mit einem 1:0-Heimsieg beendete.
Nationalspieler Lukas Klostermann ist der einzige RB-Akteur mit einer Bochumer Vergangenheit. Er spielte von 2010 bis 2014 für den VfL, gab unter dem damaligen Trainer Peter Neururer sein Debüt im Profi-Bereich mit insgesamt neun Zweitliga-Spielen. Dann wechselte er nach Leipzig. Zudem hat Sportdirektor Rouven Schröder bereits für Bochum gearbeitet zwischen 1999 und 2002 sowie 2007 und 2009 war er VfL-Spieler, von 2009 bis Anfang 2010 dann Co-Trainer.
Ein Wiedersehen gibt es für Neu-Stürmer Lois Openda mit seinem ehemaligen und heutigen VfL-Trainer Thomas Letsch. Beide arbeiteten von 2020 bis 2022 bei Vitesse Arnheim zusammen. In 88 Spielen markierte Openda dabei 37 Treffer - so viele wie unter keinem anderen Trainer.
20:3 lautet die Tordifferenz der Leipziger in den Pflichtspielen gegen Bochum. Erfolgreichster Torschütze war dabei der zum FC Chelsea gewechselte Christopher Nkunku mit fünf Treffern. Aus dem aktuellen RB-Kader sind Yussuf Poulsen mit drei und Timo Werner mit zwei Toren die erfolgreichsten.
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