In Apolda brennt eine Flüchtlingsunterkunft. Ein Kind soll dabei um Leben gekommen sein, hat Apoldas Bürgermeister Rüdiger Eisenbrand gesagt.

Der Notruf kam laut Polizei am Morgen um fünf Uhr rein. Hunderte Asylbewerber sind aus dem Gebäude gebracht worden. Viele von ihnen werden mit leichten Verletzungen, wie Rauchgasvergiftungen, von den Rettungssanitätern vor Ort behandelt. Die Stadt hat Unterkünfte organisiert. Dort werden die Evakuierten mit Bussen hingebracht werden. Unter anderem in eine naheliegende Turnhalle.

Ein Feuerwehrgroßaufgebot hat die Flammen vor Ort bekämpft. Das Gebäude kann nicht mehr bewohnt werden. Wie der Brand entstanden ist, ermittelt jetzt die Kriminalpolizei.