Erweiterungsbau im BMW-Werk Eisenach eröffnet
Im BMW-Werk in Eisenach ist nach vierjähriger Bauzeit am Freitag ein rund 13.500 Quadratmeter großer Erweiterungsbau eröffnet worden. Mit nunmehr über 34.000 Quadratmetern Fläche sei das Eisenacher Werk damit der flächenmäßig größte Werkzeugbaustandort der Unternehmensgruppe, wie der Autobauer mitteilte. In die Erweiterung wurden den Angaben zufolge 38 Millionen Euro investiert. Insgesamt flossen seit Gründung des Werks über 200 Millionen Euro in den Standort.
Wie das Unternehmen weiter mitteilte, verlassen jedes Jahr rund 230 000 Karosserieblechteile das Eisenacher Werk. Gefertigt werden Teile für die Pkw verschiedener BMW-Baureihen sowie für Fahrzeuge der Marke Rolls Royce und für BMW-Motorräder. Derzeit beschäftigt das Unternehmen am Standort in Eisenach eigenen Angaben zufolge 300 Mitarbeiter, hinzu kommen Auszubildende und Studierende der Dualen Hochschule Gera/Eisenach. Bis Ende 2024 sei die Einstellung von weiteren 40 Mitarbeitern geplant.
Im vergangenen Jahr verkaufte BMW diesen Angaben zufolge weltweit mehr als 2,5 Millionen Pkw und über 194.000 Motorräder. Dabei habe der Umsatz bei 111,2 Milliarden Euro gelegen, das Ergebnis vor Steuern habe sich auf 16,1 Milliarden Euro belaufen.
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