Eisenach mit 28:35-Niederlage in Flensburg
Der ThSV Eisenach bleibt in der Handball-Bundesliga der Männer ein gerngesehener Gast. Am Samstagabend zogen die Thüringer bei der SG Flensburg-Handewitt klar mit 28:35 (11:19) den Kürzeren. Im sechsten Auswärtsspiel der Saison war es die sechste Pleite für den Aufsteiger. Manuel Zehnder stellte mit 13 Treffern seinen Saisonrekord vom ersten Spieltag ein. Simone Mengon traf viermal. Bei Flensburg waren vor 6225 Zuschauern Lukas Jörgensen und Kay Smits mit je acht Treffern beste Schützen.
Noch ehe die Eisenacher so richtig im Spiel waren, lagen sie bereits vorentscheidend mit 1:6 zurück. Vorn klappte nichts, hinten war es noch Torhüter Matija Spikic zu verdanken, dass der Rückstand nach acht Minuten nicht noch höher ausfiel. Trainer René Witte sah sich bereits da gezwungen, eine Auszeit zu nehmen. Die wirkte zwar etwas bis zur 15. Minute (7:10), doch in erster Linie war es nur Zehnder, der offensiv Akzente setzen konnte. Die ersten sechs ThSV-Treffer markierte der Top-Torjäger allein.
Im zweiten Abschnitt hatten die Gäste durchaus die Chance, noch einmal zurückzukommen. Mitte der Spielzeit verwarfen die Flensburger zahlreiche Möglichkeiten, Eisenach verkürzte bis auf fünf Treffer. Doch im Bemühen, sich noch weiter zu nähern, schlichen sich einige technische Fehler vor allem im Zuspiel sowie im Abschluss ein. Zudem bekamen die Gäste den Flensburger Kreis nicht mehr zu fassen, sodass die SG entscheidend davonzog.
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