Diese Gesetze ändern sich im Juli
Alter Führerschein, Krankmeldung & Co.
Bürger-Corona-Tests kosten wieder
Im Juli können Sie sich nicht mehr kostenlos testen lassen, außer für Risikogruppen und Menschen, die Angehörige im Krankenhaus oder Pflegeheim besuchen. Die Tests kosten ab dem 30.06. dann drei Euro.
Erhöhung der Rente
Es wurde eine größere Erhöhung als in den letzten zwanzig Jahren angekündigt. Renten werden um 6,12 Prozent im Osten und um 5,35 Prozent im Westen steigen.
Digitale Krankmeldungen
Die Krankschreibung soll ab dem 01.07. nicht nur an die Krankenkasse, sondern auch automatisch an den Arbeitgeber übermittelt werden.
Pfand - auch auf Einwegflaschen
Im Supermarkt wird ab dem ersten Juli auch auf Einwegflaschen und Einwegdosen gefordert. Eigentlich gilt diese Regelung schon seit Januar diesen Jahres, aber Supermärkte hatten bis jetzt eine Übergangsfrist für die Umsetzung dieser Änderung.
Keine Papierführerscheine mehr
Alte Führerscheine, also die Papierführerscheine, die vor Dezember 1998 ausgestellt (für die Geburtsjahrgänge 1953-1958), müssen spätestens bis zum 19.07. gegen neue Führerscheine aus Plastik getauscht werden.
EEG-Umlage fällt weg
Die im Jahr 2000 eingeführte Umlage, die bei der Finanzierung von Wind- und Solaranlagen unterstützt hat, wird abgeschafft.
Verträge einfacher kündigen mit Button
Für Verträge, die man im Internet angeschlossen hat, gilt ab Juli eine Pflicht für einen Kündigungsbutton, mit dem man als Verbraucher, ohne lange zu suchen, seinen Vertrag kündigen kann.
Entlastung von Sozialleistungsempfängern
Eine Einmalzahlung von 200 Euro sollen Empfänger von Arbeitslosengeld II (Harz IV) zukommen. Für Empfänger von Arbeitslosengeld I soll es einmalig 100 Euro geben.