Brandanschlagsopfer von Gera außer Lebensgefahr, © AdobeStock
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Brandanschlagsopfer von Gera außer Lebensgefahr

Motivermittlungen laufen weiter

21.03.2025

Am Sonntag hatte der versuchte Mord an einer Frau Thüringen erschüttert. In der Geraer Straßenbahn ist die 46-jährige zunächst mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen und dann angezündet worden.

Jetzt ist sie außer Lebensgefahr. Das hat uns die Geraer Staatsanwaltschaft bestätigt. Mit lebensbedrohlichen Brandverletzungen kam die Frau in eine Spezialklinik und war nach der Tat nicht vernehmungsfähig.

Die Ermittlungen zu dem Fall laufen weiter

Laut Staatsanwaltschaft geht es derzeit vor allem darum, das Motiv aufzuklären. Zuletzt stand im Raum, dass die Frau ihren gleichaltrigen Mann wohl verlassen wollte. Schon vor Wochen gab es einen Polizeieinsatz bei dem Ehepaar aus Georgien wegen Häuslicher Gewalt. Möglich ist in dem Fall auch, das die Ausländerbehörde nochmal den Aufenthaltstatus des Ehemanns überprüft. In U-Haft wartet der 46-jährige jetzt aber zunächst auf die Anklage.

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