Verdacht auf falsche Dokumente: Durchsuchung
Wegen des Verdachts auf gefälschte Reisepässe hat die Bundespolizei am Mittwoch zwölf Wohnungen in Sachsen und Thüringen durchsucht. Die Maßnahmen richteten sich nach Angaben eines Polizeisprechers gegen eine Frau und elf Männer. Dabei handele es sich um acht Personen aus Afghanistan, sowie um Verdächtige aus Georgien, Irak, der Türkei und Deutschland. Die Verdächtigen seien zwischen 23 und 48 Jahre alt.
Durchsucht worden seien neun Wohnungen in Leipzig, sowie jeweils eine Wohnung in Erfurt, Oschatz und Adorf (Vogtland). Es bestehe der Verdacht, dass die Personen gefälschte Reisepässe und Führerscheine besäßen, so ein Sprecher der Bundespolizei Mitteldeutschland in Halle. Die Polizei sei mit 160 Beamtinnen und Beamten im Einsatz gewesen.
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