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Thüringen hat Herz
Wir sammeln Spenden für den Thüringer Hilfsfonds e.V.
Der Thüringer Hilfsfonds e.V. hilft Menschen in Not schnell, unbürokratisch und respektvoll, damit sie ihr Leben wieder selbstbestimmt fortführen können. Der Verein unterstützt dort, wo staatliche Stellen wie Sozialämter oder Krankenkassen nicht weiterhelfen können.
Auch in diesem Jahr startet ANTENNE THÜRINGEN wieder eine große Spendenaktion zugunsten des Thüringer Hilfsfonds e.V.
So könnt ihr helfen
Spende ganz einfach online
Oder überweise an unser Spendenkonto:
Institut: Sparkasse Mittelthüringen
Kontoinhaber: Thüringer Hilfsfonds e.V.
IBAN: DE40 8205 1000 0125 0273 70
BIC: HELADEF1WEM
Verwendungszweck: Thüringen hat Herz
Diesen Thüringern konnten wir in diesem Jahr helfen
Diana ist vor vielen Jahren an Multiple Sklerose erkrankt. Im Laufe der Zeit hat sich ihre Bewegungsfreiheit immer weiter verschlechtert, sodass sie mittlerweile auf einen Rollstuhl angewiesen ist.
Durch das Sanitätshaus Jüttner in Eisenach wurde sie auf den „Exopulse Mollii Suit“ aufmerksam. Dieser Anzug nutzt Stromimpulse, um angespannte, spastische Muskeln zu entspannen und die damit oft verbundenen Schmerzen zu lindern.
Leider übernehmen die Krankenkassen nicht die hohen Kosten für den Spezialanzug. Daher wandte sich Diana an den Thüringer Hilfsfonds, um die negative Entwicklung zu stoppen und ihre Lebensqualität ein Stück weit zurückzugewinnen. Der Thüringer Hilfsfonds unterstützte Diana mit 9.000 Euro.
Vor vier Jahren hat der heute 10 jährige Ernesto aus Erfurt einen folgenschweren Unfall. Bei einem Winterurlaub mit seiner Familie gerät er mit seinem Schlitten auf einer Rodelpiste in eine Begrenzungsmatte.
Diese erfüllt nicht ihre Schutzfunktion und katapultiert Ernesto stattdessen kopfüber auf eine naheliegende Straße. Ärzte kämpfen tagelang um das Leben des damals fünfeinhalb Jährigen. Trotz schwerem Hirnschädeltrauma überlebt Ernesto.
Für die Familie ändert sich alles, denn Ernesto ist halbseitig gelähmt, sitzt im Rollstuhl und muss Rund um die Uhr betreut werden. Der täglich Alltag stellt die fünfköpfige Familie immer wieder vor große Herausforderungen. Einfache Dinge wie der Arztbesuch oder einen Familienausflug waren mit dem alten Auto nicht möglich, ein Neues unbezahlbar.
Der Thüringer Hilfsfond hat der Familie ein bisschen Freiheit und Freude wiedergeschenkt! Vor der Tür steht jetzt ein neues behindertengerechtes Auto, in dem die fünfköpfige Familie Ernestos Rollstuhl und wichtige Therapiegeräte problemlos Platz finden.
Wie schnell sich das Leben ändern kann, haben Anke und Peter aus Niedersynderstedt erlebt. In der Nacht zum 04.März 2024 bricht in ihrer Garage ein Feuer aus und schlägt auf das Wohnhaus über.
Innerhalb kürzester Zeit steht alles in Flammen. Die Familie steht fassungslos in ihren Schlafanzügen auf der Straße sie müssen mit ansehen, wie ihr Leben in Rauch aufgeht. Das Haus war für Anke und Peter ein Lebenstraum, an dem sie über 40 Jahre Stück für Stück gearbeitet haben.
Familie, Freunde, Menschen die vom Unglück erfahren haben, unterstützen die Familie seither mit Spenden. Auch der Thüringer Hilfsfond hat schnell und unbürokratisch finanzielle Mittel bereit gestellt. So konnte die vierköpfige Familie schnell wieder erste Schritte nach vorn machen. Seit August laufen die Aufbauarbeiten. Anke und Peter hoffen jetzt, dass sie im Frühjahr 2025 wieder zu Hause einziehen können. .
Andreas aus Weimar führt seit vielen Jahren zusammen mit seiner Frau Stephanie ein Restaurant in Weimar. Beide sind selbstständig, er kocht, seine Frau kümmert sich um den Service. Alles lief gut, bis Andreas Anfang dieses Jahres schwer erkrankte. Beide waren gezwungen sofort das Restaurant zu schließen.
Jeden Cent haben die beiden in ihren Traum, das eigene Restaurant gesteckt, keine Rücklagen, keine Vorsorge! Ihrem Vermieter ist es zu verdanken, dass der Mietvertrag auf Eis gelegt wurde und auch Stephanie gleich eine neue Anstellung in einem Restaurant bekam.
Wochenlang wurde Andreas im Krankenhaus behandelt. Jetzt lag alles auf den Schultern von Stephanie, die nicht nur Sorgen um ihren Mann machte, sondern auch um alle finanziellen Angelegenheiten kümmern musste. Ihre Existenz war am Tiefpunkt angekommen, keine Einnahmen, Kosten die weiterliefen, weitere Kosten für medizinische Behandlungen.
In ihrer Verzweiflung hat sich Stephanie an den Thüringer Hilfsfond gewandt, der gleich reagiert und geholfen hat. Das hat uns im wahrsten Sinne „den Arsch gerettet!“, sagt Andreas heute, der sich langsam wieder erholt und Pläne für die Zukunft macht.
„Das war nicht ihr Jahr“, sagt Silke aus Berga/ Wünschendorf. Zuerst erblindet ihr Ehemann Anfang des Jahres auf einem Auge, zwei Wochen später wird bei ihr Brustkrebs diagnostiziert. Ein Schicksalsschlag, der plötzlich ihr Leben verändert.
Silke macht sich nicht nur Sorgen um sich und ihren Mann, sondern auch um ihren Lebenstraum, das eigene Friseurgeschäft. Seit vielen Jahren ist sie selbstständig, doch mit den weiterlaufenden Kosten, den Operationen und Therapien bleibt am Ende kein Geld mehr übrig. Um zu überleben, ist sie gezwungen, ihre Ersparnisse, die eigentlich für die Renovierung des Friseurgeschäfts gedacht waren, zu verwenden. Doch das Geld reicht nur für kurze Zeit.
Durch die Hilfe des Thüringer Hilfsfonds hat Silke heute wieder ein Lächeln im Gesicht! Die wichtigen Krankenkassenbeiträge und Therapien konnten so ausgeglichen und für weitere Monate gesichert werden. Silke ist jetzt wieder auf einem guten Weg, gesund zu werden, und auch im Friseurgeschäft wieder für ihre Kunden da.
Für die Soforthilfe vom Thüringer Hilfsfonds sind Silke und ihr Ehemann mehr als dankbar.