Geflüchtete nach Erfurt gebracht: Suhl weiter überbelegt
Aus der überbelegten Landeserstaufnahmestelle für Geflüchtete in Suhl sind am Montag 105 Menschen in eine Einrichtung nach Erfurt gebracht worden. Das sagte eine Sprecherin des Landesverwaltungsamts zum Wochenbeginn. Das Land hatte am Freitag einen Aufnahmestopp für die Suhler Einrichtung verhängt: Mit Blick auf den Brandschutz ist dort eine Belegung von 1400 Menschen erlaubt, allerdings waren dort mehr als 1600 aufgenommen worden. Stand Montagmorgen waren der Sprecherin des Landesverwaltungsamts nach noch 1588 Menschen in der Suhler Erstaufnahme. Im Laufe des Montags soll ein Bus 30 Menschen nach Nordhausen bringen.
Als Grenze für den Regelbetrieb in Suhl galt bislang die Zahl von 800 Menschen. Diese Grenze könne nicht mehr eingehalten werden, hieß es vom Ministerium am Samstag.
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