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Die Samstagsshow mit Sina Peschke
Frag das ganze Land
Mit ihrem Lachen sind so viele Thüringer so lange aufgestanden... Sie ist wieder da, wo sie hingehört: Bei uns!
Ihr bekommt sie live, voller Überraschungen und absolut authentisch! Die Samstagsshow mit Sina Peschke. Immer von 10 bis 14 Uhr.
Das aktuelle Dilemma
Hast du Erfahrung? Warst du schon mal in einer ählichen Zwickmühle? Dann schreib oder schick eine Sprachnachricht an die: 0800 555 2550
Frag das ganze Land
Die Show ist besonders und anders, denn diese Show läuft nur mit euch! Jede Woche besprechen wir ein ganz persönliches Dilemma und ganz Thüringen redet mit! Jeder von euch darf mitmachen über Facebook, Instagram oder WhatsApp!
Wenn ihr gerade in einer Zwickmühle steckt und nicht mehr weiter wisst, dann sagt's Sina und wir besprechen das zusammen, und holen uns Rat aus ganz Thüringen. Wir fragen einfach das ganze Land!
Über diese Dilemmas haben wir schon gesprochen:
Susanne (42) hat uns geschrieben: "Liebe Sina, mir liegt schon länger ein Thema am Herzen, was ich jetzt bei Euch loswerden möchte. Es geht um Hunde im Büro. Und ganz ehrlich: Es nervt mich. Seit ungefähr zwei Jahren haben wir im Büro die Möglichkeit, Hunde mitzubringen. Es gab eine Abstimmung, wo die Mehrheit nichts dagegen hatte. Aber ich frage mich, ob man so etwas überhaupt auf diese Art regeln kann.
Gefühlt ist jeden Tag ein anderer Hund im Büro, auf den man Rücksicht nehmen muss. Die Türen müssen geschlossen werden, man kann nicht einfach sein Frühstück auf dem Schreibtisch stellen und man muss extrem vorsichtig sein, was man sagt. Zeigt man offen, dass man sich für Hunde nicht interessiert, nimmt es der Besitzer oft persönlich und die Stimmung ist im Keller. Deshalb fühle ich mich extrem eingeschränkt, und ich finde, dass Tiere in einem Büro nichts zu suchen haben.
Die Begründung, dass der Hund nicht allein sein kann, kann kein Argument sein. Ich konnte schließlich auch nie meine Kinder mit an die Arbeit nehmen. Dass Hunde das Arbeitsklima verbessern sollen, davon habe ich noch nichts bemerkt.Stehe ich mit meiner Meinung alleine da oder versteht mich jemand. Das würde ich gern wissen, und frage deshalb das ganze Land."
Thüringen hat entschieden:
61% Nein, weil Hunde im Büro nichts zu suchen haben.
39% Ja, wenn die Mehrheit nichts dagegen hat.
Anonym (29) schreibt uns: Hallo Antenne Thüringen, hallo Sina. Ich bin 29 Jahre alt und möchte anonym bleiben, denn mir ist was ganz Dummes passiert. Das treibt mich seit Wochen um und allein weiß ich nicht, was ich machen soll. Auf unserem 10-jährigen Abitreffen habe ich eine Frau wiedergetroffen, mit der ich während meiner Schulzeit eine Beziehung hatte. Letztendlich haben wir die Nacht miteinander verbracht. Ja, es war auch Alkohol im Spiel, aber egal, es ist passiert und ich kann es auch nicht mehr rückgängig machen.Das Problem ist, ich habe seit 3 Jahren eine feste Partnerin, die sich sehr liebe und ich will die Beziehung auf keinen Fall aufs Spiel setzen. Bis jetzt hat meine Freundin auch noch keine Ahnung, aber ich merke, wie schwer es mir fällt einfach so zu tun, als wäre nichts passiert. Ich spiele mit dem Gedanken, es ihr zu sagen, die Umstände zu erklären. Dann würde es mir vielleicht besser gehen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das so richtig ist. Vielleicht wäre es doch klüger, nichts zu sagen und zu hoffen, dass ich das alles wirklich für mich behalten kann und es einfach irgendwann vergessen kann. Aber ich habe auch Angst, dass es mir irgendwann vielleicht doch mal rausrutscht oder sie es irgendwie merkt und dann bereue ich, dass ich nicht ehrlich zu ihr war.Ich weiß wirklich nicht, wie ichs machen soll. Den Seitensprung beichten oder besser nicht ...der Beziehung willen. Wie haben andere Paare das hingekriegt? Würde mich wirklich sehr interessieren. Was meint ihr: Den Seitensprung beichten oder lieber nicht? Wer kann helfen und hat da Erfahrung?
Thüringen hat entschieden:
67% Ja, unbedingt beichten, denn sonst steht das immer zwischen euch.
33% Nein, besser nicht, das würde alles kaputt machen.
Das Ergebnis ist nicht repräsentativ.
Melanie (35) schreibt uns: Hallo! Ich bin verheiratet und habe einen 6-jährigen Sohn. Mein Dilemma betrifft meinen Mann. Aus einer früheren Beziehung hat er einen Sohn. Der ist schon erwachsen. Leider hat mein Mann keinen Kontakt zu seinem ersten Kind. Und wenn wir darüber sprechen, dann nur heimlich, so dass unser Sohn nichts davon mitbekommt. Ich selbst bin dafür, dass er erfährt, dass er einen Halbbruder hat. Mein Mann möchte das aber eher nicht.
Auch bei uns im Freundeskreis gehen die Meinungen komplett auseinander.Die einen sagen: Der Junge hat das das Recht zu erfahren, dass er einen Halbbruder hat. Die anderen sagen, unser Sohn ist dafür noch zu jung. Ich könnte mir sogar auch vorstellen, dass mein Mann und wir als Familie damit vielleicht auch ein Chance hätten, dass sich das Verhältnis zwischen Vater und Sohn verbessert. Dann würde der ältere Bruder seinen kleinen Halbbruder kennenlernen können und irgendwann wird alles gut. Das würde mich sehr freuen.
Es ist kompliziert und deshalb möchten wir das ganze Land fragen:Sollen wir unserem Sohn sagen, dass er einen Halbbruder hat oder besser nicht? Was würdet ihr Melanie raten? Schreibt es in die Kommentare!
Thüringen hat entschieden:
92% Ja, er hat das Recht zu erfahren, wer zu seiner Familie gehört.
8% Nein, lieber nicht, wenn der Vater das nicht möchte, sollte man sich in die Beziehung nicht reinhängen.
Christoph (44) hat ein Dilemma: "Ich bin seit 3 Jahren mit meiner Frau zusammen, und wir führen eine entspannte Beziehung. Nur in einer Hinsicht geraten wir immer wieder aneinander. Ich bin beruflich sehr viel unterwegs und fahre lange Strecken mit dem Auto, manchmal auch über Nacht und meine Frau macht sich immer große Sorgen, wenn sie mich nicht erreichen kann. Aber ich kann nicht immer sofort reagieren, manchmal dauert ein Kundentermin mal etwas länger oder verschiebt sich, es läuft halt nicht immer alles nach Plan, besonders wenn man selbstständig ist. Jetzt hat sie mir schon mehrmals den Vorschlag gemacht, mich tracken zu wollen, damit sie immer weiß, wo ich bin und sich keine Sorgen machen muss. Das bedeutet, dass sie auf ihrem Handy immer genau sehen kann, wo ich mich befinde. Das würde sie sehr beruhigen. Ich habe ihr gesagt, dass ich darüber nachdenken werde. Aber je öfter ich das tue, desto unwohler fühle ich mich dabei. Wer will schon ständig kontrolliert werden? Jetzt würde mich interessieren, ob ich der Einzige bin, der so denkt?" Tracking des Partners – Geht das in einer Ehe zu weit? Was sagt ihr und was ratet ihr Christoph?
Thüringen hat entschieden:
67% Ja, das geht auch in einer Ehe zu weit.
33% Nein, das ist völlig ok.
Das Ergebnis ist nicht repräsentativ.
Jennifer (32): „Mein Freund und ich heiraten im nächsten Jahr und es gibt ein Problem mit der Gästeliste. Unsere Freunde haben sich getrennt und das nicht im Guten. Wir sind sehr eng befreundet und sogar einige Male zusammen im Urlaub gewesen. Auch sonst haben wir immer sehr viel Zeit miteinander verbracht. Es hat einfach gepasst. Wir können uns gar nicht vorstellen, sie nicht bei der Hochzeit dabei zu haben.Ein Affäre von ihm war Schuld an der Trennung und mit dieser Frau ist unser Freund jetzt zusammen. Jetzt tut uns seine Ex extrem leid. Das ist alles ganz schön bitter.Eigentlich würden wir sie am liebsten beide einladen, aber das würde dann bedeuten, dass er mit seiner neuen Freundin kommen würde und seine Ex allein. Das könnte dann vielleicht zum Eklat kommen. Ausschließen wollen wir das jedenfalls nicht. Es ist einfach eine blöde Situation und wir wissen nicht, wie wir damit umgehen sollen?“
Was könnte ein Ausweg sein? Wie würdet Ihr entscheiden und vor allem, was würdet Ihr Jennifer und ihrem Freund raten?
Thüringen hat entschieden:
83% Ja, da können sie selbst entscheiden, wie sie's machen.
17% Nein, lieber kein Risko eingehen.
Das Ergebnis ist nicht repräsentativ.
Lukas (31) hat ein Dilemma: „Seit vier Monaten habe ich einen neuen Job und arbeite als Pfleger in einem Krankenhaus. Ich gehöre zu den jüngsten Mitarbeitenden, und besonders unter den älteren Kollegen gibt es einige Raucher im Team. Das regt mich immer wieder auf.Ich habe das auch mal genau beobachtet: Schon bis zum Mittagessen gehen die Raucher mindestens zweimal zum Rauchen vor die Tür. Das dauert jedes Mal ziemlich lange, weil sie dafür das Gebäude verlassen müssen. Pro Zigarette sind das definitiv mehr als zehn Minuten. Am Nachmittag geht es weiter, und jedes Mal frage ich mich, wie ich darauf reagieren soll, denn die anderen Kollegen arbeiten natürlich weiter.
Ich arbeite pro Tag fast eine Dreiviertelstunde länger, nur weil ich nicht rauche! Das finde ich mehr als unfair, aber keiner sagt etwas.Jetzt bin ich noch relativ neu hier und auch einer der jüngsten Mitarbeitenden. Ich frage mich, ob ich überhaupt eine Chance habe, das zu ändern, oder ob ich mich einfach damit abfinden muss.“Sind Raucherpausen gegenüber anderen Kollegen unfair?
Thüringen hat entschieden:
84% Ja, das ist unfair.
16% Nein, Raucherpausen sind legitim.
Das Ergebnis ist nicht repräsentativ.
Linda (36) schreibt:„Unsere Tochter wird bald 3 Jahre alt und nach und nach bringt meine Mutter alte Spielsachen von mir mit, die sie all die Jahre für ihre Enkelkinder aufgehoben hat. Da sind auch Bücher dabei und u.a. „Der Struwelpeter“. Dafür ist sie natürlich noch zu klein, aber trotzdem haben wir schon mit Freunden darüber diskutiert, ob man diese Geschichten den Kindern heutzutage überhaupt noch vorlesen soll. Einige sagen, das würden sie nicht mehr machen, weil sie nicht wissen, ob ihre Kinder mit den grausigen Geschichten wirklich umgehen können.
Genauso ist es mit den alten Märchen, Hänsel und Gretel oder auch Rotkäppchen und Max und Moritz von Wilhelm Busch.Aber wenn ich darüber nachdenke, ich kenne keinen, der vom Struwwelpeter oder den Märchen der Gebrüder Grimm ein Trauma davongetragen hat. Ich übrigens auch nicht. Wir sind jetzt schon ins Grübeln gekommen, ob wir das vielleicht zu locker sehen und deswegen wollte ich mal hören, was Andere dazu sagen."Sind alte Kinderbücher für Euch noch ein Thema oder sagt Ihr , dass sie nicht mehr zeitgemäß sind? Wie geht ihr damit um? Und vor allem : Was ratet Ihr Linda?
Thüringen hat entschieden:
92% Ja, auch heute kann man die Geschichten noch ohne Bedenken vorlesen.
8% Nein, es gibt heute viel schönere & geeignetere Geschichten für Kinder.
Das Ergebnis ist nicht repräsentativ.
Sebastian (28) macht sich Sorgen um seinen Opa, der ist 87 Jahre alt und fährt immer noch Auto. Er hat uns geschrieben:„Schon seit einiger Zeit habe ich immer wieder versucht, mit ihm darüber zu sprechen. Aber er wiegelt konsequent ab. Mein Opa ist einfach der Meinung, dass er immer noch fahrtüchtig ist. Es ist zwar zum Glück noch nichts passiert, aber ich habe einfach Angst um ihn. Das Laufen fällt ihm auch immer schwerer, und dann ist in diesem Alter die Reaktionsfähigkeit einfach nicht mehr so gut und ich denke, dass er damit auch Andere gefährdet.
Gleichzeitig habe ich aber auch Angst, dass er abbaut, wenn er nicht mehr Auto fahren kann. Autofahren ist einfach sein Leben.“
Thüringen hat entschieden:
58% Nein, die Entscheidung liegt bei ihm selbst.
42% Ja, weil er sonst andere gefährdet.
Das Ergebnis ist nicht repräsentativ.
Jetzt wird ausgepackt
Ein persönliches Dilemma, eine moralische Frage, eine Zwickmühle... Es gibt keine Tabus! Wir sprechen offen und über alles:
Soll ich's den Kollegen sagen, wenn ich mich im Job verliebt habe? Krass oder geht gar nicht?
Soll ich Spritgeld von meiner besten Freundin auf dem Weg in den Urlaub verlangen oder nicht oder bin ich dann meinen Freund/ Freundin los?
Ist es okay meine Freunde zum Klimaschutz zu bekehren oder ist das ein NO Go?
Soll ich meinem Ex eine zweite Chance geben oder geht das immer nach hinten los?
Keine Sorge, wir können dich anonym halten und selbstverständlich deine Stimme verstellen.
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